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Kann Rauchen die männliche Potenz gefährden?

Kann Rauchen die männliche Potenz gefährden?

Bei Rauchern kommt es fast doppelt so häufig zu einer erektilen Dysfunktion wie bei Nichtrauchern. Besteht bereits dieses Problem, verschlimmert Nikotinkonsum häufig den Zustand. Einer der Hauptgründe für die Entwicklung einer Erektionsstörungen sind die negativen Auswirkungen des Rauchens auf den Zustand des Herz-Kreislauf-Systems. Eine schlechte Angewohnheit, zusammen mit chronischen Krankheiten, Stress und Alkoholmissbrauch, kann sowohl bei jungen als auch bei älteren Männern zu einer sexuellen Dysfunktion führen.

Natürlich ist es unwahrscheinlich, dass gelegentliches Rauchen einer Zigarette oder Zigarre zu diesem Zustand führt, aber regelmäßiges Rauchen kann die sexuelle Leistungsfähigkeit ernsthaft beeinträchtigen. In diesem Artikel untersuchen wir den Zusammenhang zwischen Rauchen und erektiler Dysfunktion sowie Möglichkeiten, die Auswirkungen von Nikotin auf die Potenz zu verringern.

Wieso ist Rauchen schlecht für die Erektion?

Regelmäßiges Rauchen von Zigaretten, Zigarren oder Pfeifentabak schädigt die Blutgefäße, wodurch der arterielle Blutfluss im gesamten Körper verringert wird. Schuld daran ist Nikotin: Diese Substanz ist ein starker Vasokonstriktor, der die sexuelle Leistungsfähigkeit eines Mannes verringern kann, denn eine Erektion hängt von einer Kombination aus Gehirnsignalen und einem guten Blutfluss ab.

Die Giftstoffe des Tabakrauchs greifen unter anderem die Blutgefäße Innenwand (Endothel) an. Diese wird dadurch weniger flexibel, was wiederum die Funktion des Blutgefäßes – sich zu verengen und zu erweitern – beeinträchtigt. Im Schwellkörper des Penis wirkt sich das so aus, dass der zeitweilige Anstieg der Durchblutung, der für eine Erektion (Anschwellen des Penis) notwendig ist, erschwert wird.

Infolgedessen kann es zu Erektionsstörungen kommen, bis hin zum völligen Fehlen einer körperlichen Reaktion auf Erregung. Wissenschaftliche Untersuchungen zeigen, dass dieses Symptom bei Rauchern eng mit dem Grad der Zigarettenrauch Belastung zusammenhängt.

Die gute Nachricht ist jedoch, dass eine Raucherentwöhnung Erektionsstörungen verringern oder sogar ganz beseitigen kann. In einer Studie aus dem Jahr 2005 wurden Raucher und Ex-Raucher ein Jahr lang auf die Symptome der erektilen Dysfunktion untersucht. Bei denjenigen, die mit dem Rauchen aufhörten, verbesserte sich die Potenz um durchschnittlich 25 %. Bei starken Rauchern verbesserte sich die Situation nicht nur nicht, sondern verschlechterte sich sogar: Bei 7 % von ihnen verschlimmerten sich die Symptome der erektilen Dysfunktion.

Wichtig ist auch, dass es sich um Patienten unterschiedlicher Altersgruppen handelt. Die Studie ergab, dass Männer, die rauchen, unabhängig vom Alter ein höheres Risiko für die Entwicklung einer erektilen Dysfunktion haben als Nichtraucher.

Darüber hinaus verringert das Rauchen die Aktivität der Spermien und führt zu einer stärkeren Fragmentierung ihrer DNA. Diese Spermien Probleme können die Fruchtbarkeit beeinträchtigen. Die Schlussfolgerung ist also eindeutig: Zigaretten sind mit der sexuellen und reproduktiven Gesundheit unvereinbar.

Welche Methoden zur Raucherentwöhnung gibt es?

Wenn Sie unter Erektionsstörungen leiden, weil Sie so lange geraucht haben, besteht die Hauptaufgabe darin, mit dem Rauchen aufzuhören, und wir wissen, dass dies keine leichte Aufgabe ist. Männer, die sich von der Nikotinsucht befreit haben, stellen Verbesserungen in ihrem Sexualleben fest.

Der Umstieg von Zigaretten auf Nikotinpflaster ist jedoch keine gute Idee. Eine Studie aus dem Jahr 2008 brachte auch Nikotinkaugummi mit Erektionsstörungen in Verbindung, da die Hauptursache für rauchbedingte Erektionsstörungen auf die Wirkung von Nikotin zurückzuführen ist. Gleichzeitig reicht es bei einigen Rauchern aus, die Zahl der gerauchten Zigaretten schrittweise zu reduzieren, um die Qualität ihrer Erektion und ihres Sexuallebens deutlich zu verbessern.

Wenn die Raucherentwöhnung nicht den gewünschten Effekt bringt, kann das Problem mit Potenzmittel wie Sildenafil, Tadalafil und Vardenafil gelöst werden. Die Wirkung jedes dieser Medikamente zielt darauf ab, den Blutfluss im Genitalbereich zu verbessern. Diese Arzneimittel machen nicht süchtig, sind keine Aphrodisiaka und wirken nur bei sexueller Erregung.

Da Rauchen jedoch in engem Zusammenhang mit Bluthochdruck und anderen Herz-Kreislauf-Erkrankungen steht, die in Kombination mit Medikamenten gegen erektile Dysfunktion (wie Viagra Generika) zu Problemen führen können, ist es am besten, mit Ihrem Arzt zu sprechen und das beste Medikament für Ihre Situation zu finden.

Natürlich sind auch die Vorteile eines gesunden Lebensstils erwähnenswert: Bewegung (vor allem Aerobic-Übungen, die den Blutdruck senken) und eine richtige Ernährung. Zu verstehen, wie sich diese Gewohnheiten auf die sexuelle Gesundheit auswirken, ist entscheidend, um das Krankheitsrisiko zu senken und ein gesundes Leben zu führen.