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Erektile Dysfunktion als Folge der COVID-19-Pandemie

Erektile Dysfunktion als Folge der COVID-19-Pandemie

Es ist noch zu wenig Zeit vergangen, um über die langfristigen Auswirkungen des COVID-19 auf die Gesundheit zu sprechen, aber einige Forschungen haben es möglich gemacht, erste Schlussfolgerungen über seine Auswirkungen auf den gesamten Körper sowie auf die sexuelle und reproduktive Gesundheit zu ziehen.

Es ist erwiesen, dass Alter, Diabetes, Übergewicht und Rauchen die Wahrscheinlichkeit erhöhen, sich mit COVID-19 zu infizieren, und dass das Virus das Risiko, eine erektile Dysfunktion zu entwickeln, fast versechsfacht. Darüber hinaus ist die Zahl der neuen Patienten mit erektiler Dysfunktion während der Pandemie erheblich gestiegen, insbesondere im Alter zwischen 40 und 50 Jahren.

Der Zusammenhang zwischen COVID-19 und erektiler Dysfunktion

Mehrere Faktoren können im Zuge von COVID-19 zu gefährlichen Auswirkungen führen:

Vaskulärer Zustand

Das Virus verursacht als Abwehrreaktion hohe Entzündungswerte im Körper. Hohe Entzündungswerte können zur Bildung von kleinen Blutgerinnseln sowie zu einer Entzündung der Schleimhaut der Blutgefäße führen. Die Kombination dieser beiden Faktoren kann den Blutfluss, einen der wichtigsten Faktoren für eine Erektion, stören.

Psychologische Auswirkungen

Unsere sexuelle Leistungsfähigkeit ist eng mit unserer psychischen Gesundheit verbunden. Es besteht kein Zweifel daran, dass die meisten Menschen ein gewisses Maß an Stress aufgrund von Isolation, sozialer Distanzierung, Verlust von Familie und Freunden und finanziellen Problemen erlebt haben.

Diese Ursachen können das sexuelle Verlangen leicht zerstören. Gesondert zu erwähnen sind die psychischen Probleme von Patienten, die das Virus überlebt haben und unter langfristigen gesundheitlichen Komplikationen leiden: Diese Personengruppe ist besonders gefährdet, eine erektile Dysfunktion zu entwickeln.

Mögliche Auswirkungen auf den Penis und die Hoden

Wie bereits erwähnt, COVID-19 verursacht schweren physiologischen und psychologischen Stress. Dies führt zu einer Verringerung des Testosteronspiegels und einer erhöhten Ausschüttung von Stresshormonen. Obwohl sich der Testosteronspiegel nach Abklingen der Krankheit wieder normalisieren sollte, kann der Testosteron Verlust zu einer Fibrose des Penisgewebes führen, die schwieriger und weniger reversibel zu behandeln ist.

Es gibt auch Hinweise darauf, dass das Coronavirus Auswirkungen auf die Hoden hat. Das Virus dringt mit Hilfe eines Proteins, das vor allem in den Hoden vorkommt, in die Zellen ein. Da die Hoden bei Männern den größten Teil des Testosterons produzieren, kann COVID-19 einen Rückgang des Testosteronspiegels im Körper verursachen.

Allgemeine Verschlechterung des Gesundheitszustands

Im Allgemeinen ist die erektile Dysfunktion ein Symptom für schwerwiegende medizinische Probleme. Bei Männern mit gesundheitlichen Problemen ist das Risiko einer verminderten Potenz und von Komplikationen durch COVID-19 größer. In einigen Fällen werden zur Behandlung Medikamente verschrieben, die sich negativ auf die sexuelle Leistungsfähigkeit auswirken. Viele Patienten erleiden auch langfristige Komplikationen durch das Virus, selbst wenn sie zuvor gesund waren.

Ein weiterer wichtiger Aspekt bei der Untersuchung des Zusammenhangs zwischen COVID-19 und erektiler Dysfunktion ist das Alter der Männer. Bei Patienten über 50 Jahren ist die Wahrscheinlichkeit größer, dass sie sowohl unter Potenzproblemen als auch unter einem schweren Krankheitsverlauf leiden.

Obwohl derzeit weltweit verschiedene Studien laufen, fangen die Wissenschaftler gerade erst an, die langfristigen Komplikationen zu verstehen, die diese Krankheit verursachen kann, darunter Blutgerinnsel, neurologische Probleme, Störungen des Herzens, der Lunge und anderer Organe und jetzt auch negative Auswirkungen auf die sexuelle und reproduktive Gesundheit von Männern.

Behandlung der erektilen Dysfunktion

Da COVID-19 bereits unser tägliches Leben beeinträchtigt, kann eine zusätzliche Potenzstörung als Nebenwirkung für viele Männer verheerende Folgen haben. Was ist in dieser Situation zu tun? Wenn Sie von COVID-19 geheilt worden sind und das Gefühl haben, dass sich die Qualität Ihres Intimlebens deutlich verschlechtert hat, sollten Sie zunächst einen Arzt aufsuchen. Dieser kann die Ursache der Erektionsstörung feststellen und mehrere Lösungsmöglichkeiten für das Problem anbieten: Er kann Ihnen die berühmte blaue Pille für den Mann Viagra empfehlen, andere Potenzmittel auswählen oder alternative Behandlungsmethoden (z. B. Psychotherapie) vorschlagen.

In der gegenwärtigen Situation ist es wichtig, sicherheitsbewusst zu bleiben und zu erkennen, dass eine Möglichkeit, das Risiko von Nebenwirkungen von COVID-19 zu verringern, darin besteht, sich dagegen impfen zu lassen. Es gibt derzeit keine Hinweise darauf, dass der Impfstoff Erektionsstörungen verursacht oder verschlimmert, aber er schützt vor dem Virus und seinen Auswirkungen.